Das Wochenende kann beginnen! Dancer’s Choice ist da und bringt frische Tunes für die guten Tage der Woche. Diesmal mit einigen elektronischen Produktionen, Hardcore Dancehall und einem geheimnisvollen Release aus dem Hause Scotch Bonnet.
Nuff said. Run it!
Ganja – Bugle ft. Shaggy
Zur schon im Dezember aufgetauchten Bugle & Shaggy Combination Ganja ist nun bei Reggaeville auch das Video gedroppt. Anywhere you see a Yardie you see Dancehall/Reggae/Ganja. Eine Hymne an das Kraut auf einem Dancehall Riddim mit elektronischem Einschlag. Das Video ist so lala, der Tune eine Erwähnung jedoch allemal wert.
Naughty N Nice – ? (Scotch Bonnet Records)
Eines der neuen, freshen Releases aus dem Hause Scotch Bonnet. Interessanter Weise ist der Produzent nirgends genannt. Geheimnisvoll heißt es nur: It has been built by a jack of all trades and master of all dancehall styles. Well, okay dann. Tut der Nummer keinen Abbruch. Die geht nämlich nach vorne und macht ordentlich Laune. Wer genaueres wissen sollte, darf es mich gerne in den Kommentaren wissen lassen. Das Teil gibt es derzeit exklusiv auf 7″ zu kaufen.
London – Jeremih ft. Stefflon Don, Krept & Konan
Der Chicagoer Sänger und Produzent Jeremih reiht sich ein in die Riege der Artists, die als Grundlage ihrer Singles einen Dancehall Riddim nutzen. Für die dabei entstandene Nummer London – die ebendort aufgenommen wurde – hat sich der bei Def Jam gesignte Jeremih Unterstützer aus der britischen Hauptstadt geholt. Wohlgemerkt Unterstützer mit jamaikanischen Wurzeln. Zum einen die Londoner Rapperin Stefflon Don, die dank ihrer jamaikanischen Eltern mit Reggae im Haus aufwuchs. Zum anderen das Rap-Duo Krept & Konan, dessen zweite Hälfte auf den bürgerlichen Namen Karl Wilson hört und dessen Vater niemand geringeres als Delroy Wilson ist. Einiges an island cred also pon di tune.
Das Video ist zwar schon im Dezember releast worden, mir aber erst jetzt begegnet. Ursprünglich erschienen ist der Song auf Jeremihs 2016 Mixtape Late Nights: Europe.
Ain’t Nobody – The Dutch Latin x Andre Airplane ft. Joya Bravo
Aus der Kategorie Elektronisches kommt diese Produktion von Andre Airplane und The Dutch Latin. Vielleicht ist es nur der Mitwirkung eines niederländischen Producers geschuldet, dass mein Hirn einen Zusammenhang konstruiert, aber für meine Begriffe hat der Vibe der Nummer eine gewisse Ähnlichkeit zu den Bubbling-Sachen, die bei unseren Nachbarn in den 90’s populär waren. Am Mikrofon ist übrigens die durchaus talentierte New Yorkerin Joya Bravo, die auch schon mit The Roots auf der Bühne stand.
Drop It Like That – KD Soundsystem & The Kemist
Ebenfalls aus elektronischem Holz geschnitzt ist Drop It Like That, für das sich KD Soundsystem & The Kemist zusammengetan haben – nicht zum ersten mal. The Kemist, jamaikanischer Artist und Producer, ist sowohl an der Produktion beteiligt als auch für die Vocals verantwortlich. Geht schwer nach vorne, hat aber einen klar erkennbaren Dancehall-Kern.
Team Up – Tommy Lee Sparta
Kommen wir zurück in gewohntere Soundgefilde: Team Up von Tommy Lee Sparta. Wobei dieser hier für seine Verhältnisse ungewöhnlich fröhlich und wenig düster unterwegs ist. Die Nummer ist slow aber treibt. In dem Style bin ich ziemlicher Fan von Mr. Sparta.
Born Criminal – Masicka
Ziemlich roh und brachial ist Born Criminal, eine Produktion von Shawn Dan. Hardcore Deejay Masicka, dem manche schon eine Ähnlichkeit zu Bounty nachgesagt haben 1, macht darauf eine gute Figur. Harter Tune der Marke Badman Style.
Don’t Touch My Girl – Steppa Style ls. Johnny Osbourne (prod. by Max Rubadub)
Last but definitely not least noch ein richtig dickes Ding mit oldschool Flavour. Für den Riddim verantwortlich ist Max Rubadub, am Mikrofon stehen Steppa Style und Johnny Osbourne. You don’t touch my girls, seen!?
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